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Über uns

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Im Jahr 1992 gründeten aktive Tierschützer die „Tierschutzinitiative Bad König und Umgebung”, ein Jahr später schloss sich der Verein mit der „Tierhilfe Odenwald” zusammen – die „Tierschutzinitiative Odenwald” (TSI) war entstanden. Im Mai 2000 einigte sich die Mitgliederversammlung darauf, den Vereinssitz von Bad König nach Fürth zu verlegen. 2008 wurde der Vereinssitz dann von Fürth nach Rimbach verlegt. Heute besteht die TSI aus rund 700 Mitgliedern und Paten.

Es gibt viel zu tun

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kämpfen um jedes Tier. Im Lauf der Jahre wurden von uns tausende hilfsbedürftige Tiere (teilweise aus Missständen) aufgenommen, medizinisch versorgt, in privaten Pflegestellen betreut und in ein liebevolles Zuhause vermittelt. Zwar sind unter unseren Schützlingen hauptsächlich Hunde und Katzen, aber auch Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen gehören dazu. Selbst Pferde und Ziegen fanden durch uns ein neues Zuhause oder erhalten von uns ihr Gnadenbrot. Im Herbst kümmern wir uns um untergewichtige Igelbabys, ziehen sie artgerecht auf und wildern sie nach der Überwinterung wieder in der Natur aus.

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Das Elend der Katzen

Eine unserer Hauptaufgaben sehen wir im Eindämmen des Katzenelends durch die Kastration von streunenden verwilderten Hauskatzen, die sich unkontrolliert vermehren, häufig weder ein Zuhause noch Futter haben und meist qualvoll verenden. In den vergangenen Jahren haben wir tausende Katzen kastrieren lassen.

Neues Zuhause gesucht

Die vermittelten Tiere werden auf unserer Homepage vorgestellt, viele davon auch als Tier der Woche in der Tagespresse. Bei der Vermittlung achten wir sorgfältig darauf, dass unsere Schützlinge artgerecht untergebracht sind. Selbst für „Problemtiere” fanden wir bislang stets ein gutes Zuhause. Vor- und Nachkontrollen stellen sicher, dass es den vermittelten Tieren bei ihren neuen Menschen gut geht und auch die Menschen gut mit den Tieren auskommen. Damit wir weiterhin vielen Tieren zu einer besseren Zukunft verhelfen können, suchen wir ständig Pflegestellen, die vorübergehend einen Hund oder eine Katze bei sich aufnehmen.  –>  Info über Pflegestellen

Ohne Geld geht nichts

Obwohl unsere engagierten Helfer überwiegend ehrenamtlich arbeiten, reichen die Mitgliedsbeiträge bei weitem nicht aus, um alle anfallenden Kosten zu decken. Allein für Tierarztrechnungen fallen hohe Beträge an. Hinzu kommen Ausgaben für Futter, Benzin, Porto und vieles andere mehr. Um unsere Mittel aufzustocken, veranstalten wir zweimal im Jahr unsere Basare und nehmen an verschiedenen regionalen Märkten teil. Darüber hinaus sind wir stets auf tierliebe Menschen angewiesen, die unsere Arbeit auch finanziell unterstützen. –>   mehr zum Thema Spenden

Kitzrettung mit Schulen

Im Jahr 2001 gründeten wir die „Aktion Kitzrettung mit Schulen“, für die wir 2003 den Tierschutzpreis des Landes Hessen erhielten. Da uns schnell klar wurde, dass sich das Kitzsterben auf den großen Wiesen nur durch zusätzlichen Einsatz von Technik eindämmen lässt, setzten wir uns parallel dazu für die Weiterentwicklung des Wildretters des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein. Im April 2008 startete ein entsprechendes vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Forschungsprojekt.

Information ist wichtig

Durch Veröffentlichungen in der regionalen Presse, die Wanderausstellung „Mensch und Tier” in verschiedenen Odenwald-Gemeinden sowie durch Infostände wollen wir möglichst viele Menschen auf die Probleme im Tierschutz aufmerksam machen und über artgerechte Tierhaltung aufklären. Per Internet (unsere Homepage, Facebook und Instagram) und durch unsere Rundschreiben informieren wir regelmäßig über unsere Arbeit. Mithilfe von Unterschriftenaktionen protestieren wir immer wieder gegen das vielfältige Leid, das den Tieren angetan wird, sei es in der freien Wildbahn, durch Massenhaltung oder durch die qualvollen Tiertransporte. Unser Engagement gilt den Mitgeschöpfen, die als „Überzählige” einfach vergast werden, im Tierversuch leiden oder für Luxusartikel sterben müssen. Es gibt Wege, die Qualen für Tiere zu verringern, ein geändertes Verbraucherverhalten ist eine der Voraussetzungen dafür.

Neugierig geworden?

Wer sich näher über unsere Arbeit informieren möchte, ist jederzeit eingeladen, zu den Arbeitstreffen in Rimbach zu kommen, bei denen auch Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch besteht (sind leider in der Zeit der Pandämie seit einiger Zeit ausgefallen). Die Termine werden jeweils in der Lokalpresse sowie auf unserer Homepage bekannt gegeben. Natürlich freuen wir uns sehr über neue Mitglieder und neuen Mitstreiter und Mitstreiterinnen für die gute Sache.

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