Professor Brinkmann: Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt!
Gestatten, mein Name ist Professor Brinkmann, mein Leben wurde bereits verfilmt. Ich werde dort als Chirurg und Chefarzt der Schwarzwaldklinik dargestellt. Das ist fast alles Quatsch! Glaubt nix was ihr im Fernsehen seht. Eigentlich bin ich ungefähr 2019, ich habe erst später gelernt, den Kalender zu lesen, in einer Katzengroßfamilie geboren worden. Wir waren viel zu viele in einer viel zu kleinen Wohnung. Nachdem ich das Katzenabitur mit Bestleistungen abgelegt habe, mein Studium in Bällchen kicken und Angel apportieren erfolgreich abgeschlossen habe, wurde ich von den Headhuntern der TSI Odenwald entdeckt, sie haben mir ein Angebot gemacht, dem ich nicht widerstehen konnte: Über den Dächern Viernheims mit 2 festangestellten Dosenöffnern und max. einem weiteren kuscheligen Mitarbeiter eine Professur in Schnurren, Spielen und Kuscheln zu übernehmen. Komisch war nur, dass ich erstmal selbst einen Besuch beim Doktor machen musste, und der mich hypnotisiert haben muss, ich habe geschlafen, von süßen Miezen geträumt, die ich bald unterrichten kann. Nach dem Aufwachen war ich sogar ein paar Gramm leichter hintenrum. Aber dann konnte es losgehen. Kaum in Viernheim, musste ich direkt 24/7 arbeiten. Besprechungen mit meinem Verwaltungsdirektor Herrn Mühlmann. Witzigerweise kannten wir uns schon, wir sind sogar verwandt. Diese Dosenöffner waren aber echt nervig, wir mussten uns zurückziehen, alle Ecken waren uns recht, Hauptsache diese Zweibeiner blieben weit weg. Nach über 3 Monaten konnte das Unterrichten beginnen. Ich musste diesen Dosenöffnern echt alles beibringen. 4 Uhr nachts ist der perfekte Zeitpunkt, um mit einer klingelnden Teleskopangel ins Schlafzimmer zu kommen und zu spielen. Kuscheln geht am besten, wenn die Dosenöffnerin an Schreibtisch sitzt und mit den Menschen in ihren 3 Fernsehern spricht. Hier ist noch viel Wissen zu vermitteln! Ich bleib‘ dran.
Professor Brinkmann, Viernheim
