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Lakritz – eine aktuelle Geschichte aus unserem Katzenkindergarten

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Die rabenschwarze Lakritz kam auf Umwegen zur TSI: die kleine Streunerin wurde von einem Paar gefunden und zu einem Tierarzt gebracht, eigentlich zum Einschläfern – wir gehen zu Gunsten der Leute davon aus, dass sie aufgrund mangelnder medizinischer Kenntnisse meinten, dass Lakritz nicht mehr geholfen werden kann und sind dankbar, dass sie das ca. 10 Wochen alte Kätzchen nicht sich selbst überließen. Natürlich schläferte der Tierarzt nicht ein, sondern begann mit der Behandlung des Katzenschnupfens und des schwer in Mitleidenschaft gezogenen Auges. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von einer Mitarbeiterin, deren Eltern zufälligerweise die Nachbarn einer unserer TSI-Kolleginnen sind. Dadurch kamen wir ins Spiel, denn natürlich durfte das Kätzchen auf Anfrage am 15.08.20 im Katzenkindergarten einziehen.

Leider stellte sich gleich beim ersten Tierarztbesuch zwei Tage später heraus, dass ihr rechtes Auge kurz vor dem Auslaufen stand, so dass die Entfernung unumgänglich war. Die OP wurde am 19.08.20 vorgenommen und ist gut verlaufen. Lakritz ist eine sehr kooperative kleine Patientin: sie nimmt willig ihre Medikamente und futtert brav das gehaltvolle „Päppelfutter“, das sie braucht, weil sie noch ein bisschen zu mager ist.

Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, belastet eine solche OP das Konto der TSI ganz ordentlich. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn Ihr uns mit ein paar Euros unterstützen könntet: https://www.tierschutzinitiative-odenwald.de/spenden/ (Stichwort „Lakritz“)

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